Börsenrückblick & Ausblick KW40

Rückblick auf die vergangene Woche (KW 39)
- Globale Aktienmärkte gerieten erneut unter Druck: Die Wall Street konnte von Zinssenkungsfantasien nur temporär profitieren, während führende Tech-Werte wie Nvidia und Microsoft nach starker Vorwoche konsolidierten. DAX und S&P 500 schwankten seitwärts, insgesamt herrschte zunehmende Volatilität und Unsicherheit.
- Europa bleibt durch die französische Ratingabstufung und schwache Bank- sowie Zyklikerperformance belastet. Defensivsektoren wie Gesundheit und Versorger laufen stabiler.
- USA: Durchwachsene Konjunkturindikatoren und ein abwartender Fed-Ausblick erzeugten Zurückhaltung. S&P 500 fand keinen klaren Trend, der US-Arbeitsmarkt bleibt das Zünglein an der Waage.
- Schweiz: Defensivpositionen und starke Frankenbelastung prägten den Investmentfokus, Fonds und Liquiditätspositionen wurden ausgebaut.
Ausblick für die aktuelle Woche (KW 40)
- Globale Märkte: Die Woche startet mit hoher Unsicherheit, der Fokus liegt auf Verbrauchervertrauen, wichtigen Inflationsdaten und Einkaufsmanagerindizes. Die Marktbreite bleibt fragil.
- DAX & Europa: Konsolidierung dürfte sich fortsetzen. Defensive Branchen führen, Banken und zyklische Werte bleiben riskanter. Frankreichs Bonitätslage ist nach wie vor ein systemisches Risiko – Vorsicht bei großen Exposures!
- USA: Technologiewerte stehen vor Entscheidung zwischen Rebound und Korrektur, der Nonfarm Payrolls Report am Freitag ist marktentscheidend.
- Asien/Japan/China: Golden Week in China sorgt für geringere Handelsaktivität und mögliche Verzögerungen im Welthandel. Japanischer Export bleibt robust, Makroindikatoren sollten beobachtet werden.
- Rohstoffe: Öl und Gold sind weiter volatil und reagieren auf geopolitische sowie angebotsseitige News, insbesondere bei Energieknappheit und Lieferengpässen.
- Krypto: Bitcoin und Ethereum schwanken richtungslos, getrieben von Regulierung und globalem Stimmungstrend.
robotrading.net Empfehlung
- Fokus auf defensive Sektoren und gezielte Selektion – breite Bullenstimmung bleibt aus.
- US-Arbeitsmarktdaten am Freitag beobachten, sie könnten den entscheidenden Schub geben.
- Umschichtung ins Defensivsegment und aktives Risikomanagement sind aktuell die wichtigsten Maßnahmen.
- Vorsicht bei europäischen Banken und Anleihen – systemische Risiken durch Frankreich bleiben virulent.
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Dieser Newsletter dient der Markt- und Risikoanalyse. Keine Anlageempfehlung.
